In der Schlafmedizin wurden verschiedene Methoden entwickelt, um Schnarchen und Schlafapnoe zu behandeln. Eine bewährte nicht-invasive Lösung sind Schnarchschienen, die den Atemweg offen halten und Atemaussetzer verhindern.
Schnarchschienen
Schnarchschienen sind individuell angepasste Mundstücke, die den Unterkiefer leicht nach vorne verlagern. Dadurch bleibt der Atemweg offen, und die Zunge kann nicht nach hinten rutschen. Sie werden sowohl zur Behandlung von einfachem Schnarchen als auch bei leichter bis mittelschwerer obstruktiver Schlafapnoe (OSA) eingesetzt.
Schlafapnoe
Schlafapnoe ist eine ernsthafte Schlafstörung, bei der es zu wiederholten Atemaussetzern kommt. Die häufigste Form, die obstruktive Schlafapnoe, entsteht durch eine Blockierung der Atemwege. Dies kann zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Risiken wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Neben der CPAP-Therapie sind Schnarchschienen eine bewährte Alternative, insbesondere bei leichter bis mittelschwerer OSA.
Behandlungsmöglichkeiten
Die Wahl der Therapie hängt von der Schwere der Symptome ab. Während Schnarchschienen eine komfortable Lösung für viele Betroffene darstellen, ist bei schwerer Schlafapnoe meist eine CPAP-Therapie erforderlich, um eine kontinuierliche Atemwegsöffnung sicherzustellen.
Schnarchschienen sind eine wirksame und gut verträgliche Alternative zur CPAP-Therapie für Personen mit Schnarchen oder leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe. Sie helfen, die Schlafqualität zu verbessern und gesundheitliche Risiken zu reduzieren.
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